Grandioser Film der nahezu perfekt gespielt und tragisch realistisch daherkommt.
Rourke bringt die beste Leistung seiner wie ich finde doch äußert tollen Karriere (private Schattenseiten seien mal dahingestellt) und der Rest der Riege um Marisa Tomei leistet ebenfalls sehr gute Arbeit.
Die Story kann man höchstwarscheinlich nicht nur auf Hauptdarsteller Mickey Rourke übertragen, sondern auch auf einige (mehr oder weniger) vergessene Wrestling-Stars (nicht zuletzt denkt man an Jake "The Snake" Roberts oder Greg "The Hammer" Valentine)...
Besonders positiv sind mir (als Kenner) die In-Ring-Sequenzen aufgefallen. Sei es die Absprache der Wrestler untereinander oder das "bladen", bei dem sich die Wrestler kleine Schnitte während des Kampfes zufügen um realistischen "Schaden" an sich zu deklarieren, sind nahezu erschreckend realistisch erzählt worden.
Ein weiteren Pluspunkt gibt es für die musikalische Untermalung. Sei es auf der einen Seite der unabdingliche 80-Jahre-Rock mit Guns 'n Roses, Accept oder den Scorpions und auf der anderen Seite (für die häufigen ruhigen Szenen des Films) Bruce Springsteen verleihen den jeweiligen Szenen das gewisse Etwas und lassen eigentlich nichts zu wünschen übrig...
Alles in allem ein wirklich sehr guter Film mit großartigen Darstellern, toller Musik und realistischen Wrestling-Szenen!!
Fazit: 9 von 10 Punkten