Review

Ein herrlich unterhaltsames Chaos veranstaltete Disney mit „Jumanji“,mit einer innovativen Idee und weitgehend überzeugenden Effekten.

1969:Alan findet eine Kiste mit dem Würfelspiel `Jumanji`darin.Mit Freundin Sarah spielt er es und verschwindet von der Bildfläche.
26 Jahre später finden Peter und Judy das Spiel und setzen die angefangene Partie fort und befreien Alan aus dem Dschungel.Um die bereits erwürfelten Gefahren verschwinden zu lassen,müssen sie das Spiel zu Ende spielen.

Was sich als gar nicht so einfach erweist,wenn Affen,ein Löwe,Nashörner und anderes Getier die Gegend unsicher machen.Zu allem Überfluss ist auch noch ein Jäger hinter den Spielenden her und ein Pelikan haut mit dem Spiel ab.
Ein komplett durchgeknalltes Chaos,bei dem man mit Spannung auf das nächste Würfeln wartet,denn das Spiel ist alles andere als harmlos.
Genau das macht den Reiz aus.Je weiter das Spiel voran schreitet,um so mehr Tiere verwüsten die Kulissen und die kleine Stadt,was natürlich auch für einige Lacher sorgen kann(Affen im Polizeiauto).
Die CGI-Effekte sind dabei recht überzeugend(vielleicht bis auf den Löwen)und bringen ein rasantes Tempo in die Handlung.Nach Logik sollte man hierbei nicht fragen,denn ich habe nie so ganz herausgefunden,wer das Spiel mit welchem Sinn überhaupt erfunden hat…

Am Ende liegt das Haus fast komplett in Trümmern,aber disneyüblich kann ein etwas kitschig geratenes Ende alles wieder bereinigen.
Eigentlich schade,dass es keine Fortsetzung gab,denn die letzte Einstellung am Strand ließ das vermuten…

Ein gut aufgelegter Robin Williams und skurrile Ideen machen „Jumanji“zu einem sehenswerten Streifen mit hohem Tempo und viel Humor.
8 von 10 Punkten

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