Die Schlümpfe (1981)

Sind klein, blau, haben weiße Mützen auf, etwas Schwanzartiges am Hinterteil. Die Rede ist natürlich von den Schlümpfen. Seit 20 Jahren sind nun die kleinen Racker im TV-Geschäft und altern einfach nicht. Aber gut, es ist ja schließlich nun mal nur eine Zeichentrickserie. Eine Zeichentrickserie für Kinder. Und was erwarten wir von solchen Serien? Eigentlich gar nichts außer ständige, gutgelaunten Schlümpfe, die ein paar Abenteuer erleben und hier und da mal einen Feind besiegen, natürlich nicht auf die harte Weise, man kann ja kleinen Kindern keine brutalen Dinge zeigen(die Geschenkexplosionen mal abgesehen).
Ab und zu bekommen wir dann doch mal dramatische Szenen zu sehen, aber wie es sich für eine Zeichentrickserie gehört gibt es natürlich immer ein Happy End. Das Gargamel dabei immer schlecht aussieht, muss natürlich so sein. Die Hauptsache ist natürlich, dass die kleinen blauen Schlümpfe weiterhin ihr fröhliches Leben leben können. So will man es auch gar nicht anders sehen.
Die Schlümpfe an sich sind gut gewählt. Jeder Schlumpf hat irgendeine Begabung oder charakterisiert einen bestimmten menschlichen Charakter. Identifizieren kann man sich natürlich nicht mit ihnen, doch dadurch macht es Spaß ihnen bei ihren Abenteuern zuzusehen. Für Unterhaltung ist bei solchen vielen verschiedenen Schlümpfen natürlich gesorgt.
Immer wieder wird man aber feststellen, dass einfach öfters derselbe Hintergrund vorkommt. Ist natürlich einfacher als ständig einen anderen zu zeichnen, doch sollte selbst dies Kindern auffallen(so wie mir auch damals). Kann man nicht wirklich als schlimm bezeichnen, doch wem es einmal aufgefallen ist, wird es immer wieder auffallen und das kann dann auf die Dauer nerven.

Fazit: Die Schlümpfe kann man nun wirklich nur zur Kategorie Kinderzeichentrickserie einordnen. Erwachsene werden hier sicherlich nicht ihren Spaß haben, aber sich die blauen Racker mit ihren Kindern dennoch gemeinsam ansehen und sich darüber freuen, dass sie mal wieder Gargamel eins auf die Mütze gegeben haben.
Bewertung als Kind: 9/10
Bewertung als Erwachsener: 2/10
Wo wir eigentlich dann bei insgesamt nur 5,5/10 Punkten wären, doch ich vergeb dennoch mal 7 von 10 Punkten.