Wow, wow und nochmals: WOW! Was "Matrix" zeigt, ist erstmalig diese "Bullet-Time" Technik. Sie ermöglicht es, Kamerafahrten um die Darsteller herum zu machen und währenddessen lässt man das ganze mal in slow-motion, dann wieder in gewohnter Geschwindigkeit ablaufen. Und während einer Baller- oder Martial-Arts-Sequenz sieht das verdammt nochmal irre aus! Und wo wir gerade dabei sind: Die Darsteller haben es sich nicht nehmen lassen, ein bisschen Training zu nehmen und persönlich Kicks und Punches zu verteilen -mit gutem Erfolg. Doch sie glänzen auch mit ihrem schauspielerischen Fähigkeiten: Laurence Fishburne als Morpheus zum Beispiel, wie er Neo (Keanu Reeves) in der Trainingshalle darüber aufklärt, dass doch alles nicht real sei. Oder Hugo Weaving, der als Agent Smith wirklich überzeugt. Man hat das Gefühl, er ist wirklich unbesiegbar. Einzig Neo's Darsteller beweist hier weniger Mimik und Gestik. Wahrscheinlich wurde er gewählt, weil er schon die Rolle in dem Film "Vernetzt" bekam, der "Matrix" ähnelt, und damit eine gewisse "Erfahrung" mit sich bringt.
Note: 1-