Review

Mir hat dieses "transgressive" Underground-Werk überhaupt nicht gefallen, obwohl ich sehr großer von
rohem Independent-Kino bin.

Am besten vergleichen lässt sich "The Mutilation Man" noch mit Filmen wie "Subconcious Cruelty". Kennzeichen dafür sind das völlige Fehlen einer Storyline und die alptraumhaften Bilder. Doch anders das kleine Meisterwerk "Subconcious Cruelty" kann dieser Film absolut nicht überzeugen. Die Effeckte sind zwar nicht schlecht, doch deutlich langweiliger und auch die Symbolik der Bilder kann überhaupt nicht überzeugen. Wäre der Film nur total langweilig würde ich mich kaum beschweren. Doch die gebotene Bild- und Tonqualität sind abgrundtief schlecht, auch die Schnitte sind meistens plump und die Kameraeinstellungen einfallslos.

Die Mitarbeit von Jim van Bebber kann auch nicht überzeugen, seine Darstellung wirkt zu keinem
Zeitpunkt einer solchen Rolle gewachsen.
Aufgrund all dieser Umstände fällt es schwer einer Story zu folgen, es ist verdammt schwer sich den ganzen Film zu Ende anzuschauen.

"the Mutilation Man" wird niemals ein Underground-Klassiker werden, wie es zum Beispiel "Deadbeat at Dawn", "Combat Shock" oder "Eraserhead" sind.
Dieses Ziel wurde deutlich verfehlt.

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