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Mit "Das Haus der Dämonen" oder "The Haunting in Connecticut", so der Original Titel, kommt mal wieder ein Haunted House Film a la "The Amityville Horror" zu uns. Natürlich haben sich in den letzten Jahren viele Regisseure an diesem Sujet versucht, doch die meisten scheiterten kläglich. Peter Cornwell hat mit seinem Haus der Dämonen ein durchaus spannendes und gruseliges Ghosthouse Movie gezimmert. Kurz zur Story:

Um mit ihrem krebskranken Sohn Matt näher an der Klinik zu sein, ziehen die Campbells nach Connecticut. Mutter Sara hat ein günstiges Haus gefunden, dass der schlechten finanziellen Lage der Familie entgegen kommt. Kaum eingezogen erfährt die Familie, dass das Haus mit einer dunklen Geschichte aufwartet. Es wurde früher als Bestattungsinstitut genutzt und es kam zu unvorstellbaren Geschehnissen...

Der Film ist eine Mischung aus Familien Drama und Gruselfilm. Und genau das hebt sich vom sonstigen Einheitsbrei ab, zumal auch trotz der anfangs gemächlichen Gangart, die Spannung bis zum Schluss gehalten wird und die Erzählung die ein oder andere Wendung vorzuweisen hat. Und für alle die sich jetzt fragen ob es im Haus der Dämonen wirklich gruselig zugeht? Ja, es spukt im Haus und zwar nicht zu wenig. Die meisten Schockeffekte sind zwar nach bewährtem Muster und vielleicht manchmal leicht vorhersehbar, aber für einige Gänsehautmomente reichts allemal, auch für den Horrorvielgucker. Und sogar an den Gorefan wurde gedacht, man soll es nicht glauben, aber es fließt gelegentlich auch Blut. 

Somit serviert uns Peter Cornwell kein Überfilm, aber ein durchaus solides und für mein Empfinden stellenweise doch gruseliges Werk. Von technischer Seite her absolut überzeugend und die Darsteller liefern allesamt eine gute Leistung ab. Von mir gibts verdiente 7 von 10 Punkte!



 

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