Review

Ich komme gerade aus dem Kino und beginne meine kleine Rezension mal mit dem Titel:

Die 5 Euro hätte ich besser in ein Pizzabrot investiert. Das wäre gehaltvoller gewesen.

Wenn man mal vom Altersunterschied zwischen Eltern und Sohn absieht (welcher derart unrealistisch ist), bekommt man einen Film zu sehen, der sich wirklich aller Klischees bedient und ständig in fast rührseligem Kitsch zu versinken droht.

Gleich drei kleine Liebesgeschichten lassen sich in dieser ohnehin dünnen Story wiederfinden, die selbstverständlich aber auch mit einer gehörigen Portion Schmalz versetzt worden sind.

Das wäre alles noch zu verkraften gewesen, aber zu guter letzt wurde der dritte Teil dann auch noch mit extra viel vorpubertärem Humor gewürzt. Nein, es gibt durchaus Filme mit dieser Art Klamauk, die auch ich gerne mag. Aber in "Das Grabmal des Drachenkaisers" mag keiner dieser Parodie-Einlagen so recht zünden.

Positiv zu erwähnen sind hingegen die Effekte. Gut umgesetzt, aber leider wurden auch sie häufiger dazu missbraucht, den vorhandenen Kitsch noch weiter empor zu heben.

Fazit: Vielleicht hätte man jenes Grabmal wirklich vergraben lassen sollen.

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