Review

Der reißerische Titel dieser "Shockumentary" wurde in Anlehnung an die bekannte Serie gewählt, um Kohle abzustauben.

Hier bekommt man ausschließlich echte Aufnahmen zu sehen, die von amerikanischen Kammerateams fürs Fernsehen gemacht wurden.
Die Macher dieses Films behaupten, dass das gezeigte Material zu hart wäre, um es im Fernsehen zu zeigen. Damit haben sie vielleicht recht, dennoch handelt es sich hierbei um die mit großem Abstand harmloseste "Shockumentary" die ich je gesehen habe.
Gezeigt werden Autounfälle, die meistens überhaupt nicht tödlich enden, weshalb der Titel unpassend ist, Brände und Morde. Gezeigt wird nie der Moment der Tragödie selbst, sondern die Arbeit der Feuerwerleute, die verletzte oder tote aus Autos herausschneiden oder brennende Häuser löschen. Häufig sieht man die Opfer nicht, da sie mit einem weißen Tuch bedeckt sind. Verstümmelt sind die Opfer auch nicht.
Der Synthiescore ist billig, unpassend und wäre in einem schäbigen Horrorfilm besser aufgehoben.
Kommentiert werden die Aufnahmen mit informationsarmen Aussagen.
Zum Abschluss heißt es noch: Stoppt den Wahnsinn!

Für alle die interesse an kranken Shockumentarys haben ist dieser Müll absolut nutzlos. Alle anderen dürften grundsätzlich eh kein Interesse an dieser Art "Film" haben.
Auf jeden Fall einer der langweiligsten dümmsten und lächerlichsten drecks-Filme die ich je gesehen habe.

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