Bram Stoker arbeitet in London für einen Immobilienmakler. Just eben jenen, welcher für Graf Dracula eine Bleibe suchen soll. Dort trifft der Graf auch auf Brams Geliebte Elizabeth und entführt sie just nach Transsilvanien, auf sein Schloss. Als Bram dies erfährt, macht er sich sofort auf, um seine Holde aus den Fängen der Bestie zu befreien. Jedoch auch der Vater von Elizabeth, Admiral Murray, reist ins ferne Land. Er will dem Grafen den Garaus machen, denn er stammt aus einer alten Familie von Vampirjägern und ist dem Grafen schon einmal begegnet...
Puuuh, na was soll ich dazu noch sagen. Zum einen ist die Geschichte im Grunde ja nicht wirklich viel anders, als die vom Klassiker "Bram Stokers Dracula". Daher möchte ich wissen, was sich der gute Bram dabei dachte, diese Kurzgeschichte zu schreiben. Wie dem auch sei, wenn er die Verfilmung sehen könnte, würde er sich ausgraben um sich danach zu verbrennen! Die Kulissen sind einfach billig und schlecht, die Kostüme ebenso.
Die Darsteller stehen dem in Nichts nach. Was mich zum Grafen führt: Welcher Hirnverbrannte hat verfügt, Andrew Brynarksi (Leatherface aus den "Texas Chainsaw Massacre" Remakes) den Grafen spielen zu lassen!? Wir haben hier einen 140 kg schweren Grafen mit einer grenzdebilen Mimik, das es nicht mehr zum Lachen ist!
Auch hervorzuheben ist der Endkampf, in dem Murray und der Dicke dann einen Schwertkampf austragen dürfen, der dermaßen mies und langsam choreographiert ist, dass man meinen könnte es handelt sich um eine Verballhornung (Anm. der Red.: anderes Wort für Verarschung)! Wer solchen Produzenten Geld gibt für Filme, wäre besser beraten sein Geld in die Lehmann-Brothers zu investieren.