Eines muss man "shuttle" lassen: Schocken tut er zum Schluss auf jeden Fall. Und das muss man Filmen, vor allem Thrillern und Horror heutzutage hoch anrechnen, sonst bleiben sie nicht lange im Gedächnis. Trotzdem gibt es ein wenig zu bemängeln.
Zwar gibt es einige "kurze" Längen und Logiklücken, dafür ist er aber recht spannend gemacht, was man auch dem Look und der Atmosphäre zu verdanken hat. Ohne die kalten, düsteren und einsamen Settings, wäre wohl noch mehr nach hinten losgegangen.
Nicht allzu blutig, mit zwei, drei Twists, die mich persönlich nicht grad vom Hocker gehauen haben, bis zum überraschenden und bitteren Ende. Sehr böse. Stehe ab und an zwar auch auf Happy Endings, aber dieses war schon gut. Schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen. Alle machen ihre Sache wirkllich hervorragend. Für ein Erstlingswerk akzeptable Arbeit.
Einen möglichen zweiten Teil würde ich mir durchaus reinziehen.
Wollen wir hoffen, dass die Hauptdarstellerin dann wieder so sympatisch ist, wie im Ersten. Dafür gabs einen Extrapunkt.
07 von 10 abgetrennten Fingern für "shuttle"