... (Christine Urspruch) immer noch nicht schwanger. Und König Arthur (Dirk Nach) ist ebenso enttäuscht. Weinend steht sie am Schlossbrunnen, wobei eine Träne in die Tiefe fällt. Plötzlich erscheint ein Frosch und sagt ihr voraus, dass sie noch in diesem Jahr eine Tochter haben werde. Und tatsächlich konnte man ein dreiviertel Jahr später die Geburt der kleinen Prinzessin Rosalinde feiern. Im gesamten Königreich sollen drei Tage durchgefeiert werden, und zur Taufe werden alle hohen Würdenträger eingeladen, sowie dreizehn weise Frauen. Als der König erfährt, dass es nur zwölf goldene Teller im Schloss gibt, entscheidet er kurzerhand auch nur zwölf der Frauen einzuladen. Am Tag der Taufe macht jede der weisen Frauen dem Kind als Patin ein ganz persönliches Geschenk. So wird es beschenkt mit immerwährender Schönheit, Tugend, Reichtum und vielen weiteren guten Gaben, aber kein Spielzeug. Als die weise Frau Zeta erfahren muss, dass sie nicht eingeladen ist, weil der Teller fehlt, belegt sie das Kind mit einem Fluch, der besagt, die Prinzessin werde sich an ihrem fünfzehnten Geburtstag an einer Spindel stechen und tot umfallen. Das kam nicht gut an...