Review

Zufallstreffer


Der Zufall und die Liebe, 
die machen voreinander die Biege. 

Sie tanzen umher und stupsen sich an, 
sie halten auf Trab den ein oder anderen Mann. 

Genauso verlieren sich in „Serendipity“ zwei Menschen aus den Augen,
und können jahrelang ihre kurze aber magische Begegnung kaum glauben. 

Doch wie das Schicksal oder das Leben nunmal so spielen kann, 
zieht sie allein der Gedanke an den anderen da draußen in seinen Bann. 

Daher wollen es beide nach Jahren, kurz vor ihren Hochzeiten, nochmal wissen, 
wollen sie doch nur mit Gewissheit die Fahnen der Ehe hissen. 

Und so entfaltet sich eine Mixtur aus New York-Romanze und Liebessuche,
und es gibt viele Gründe, warum ich gerne nochmal in dieser umwegvollen Airline mein Glück buche. 

Als Cusack war noch auf Zack und charmant,
und Frau Beckinsale mich schon immer hat mit ihrer Schönheit gebannt. 

Dazu ein Touch „Harry & Sally“, ein guter Schuss Kitsch und viel Fantasie,
schnell geht man vor dieser naiv-wundervollen Nummernrevue in voller Sympathie auf die Knie. 

Noch ziemlich 90er, entspannt, doch kinetisch und recht lässig, 
drum prüfe genau, wer vor hat zu werden für immer sässig. 

Fazit: „Serendipity“ ist schon etwas fantastisch und cheesy - aber auf die beste Weise! Romantisch, witzig, new yorkig. Genau die richtige Portion Zucker. Nicht nur am Valentinstag! 

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