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Man nehme eine der schwächeren Episoden der TV-Serie "Akte X" und wandle diese in einen Spielfilm um. Schon hat man den Blockbuster, den man nach dem Ende der Serie im Jahre 2003 so nun nicht erwartet hätte.


Die letzte Episode ließ noch einige Fragen offen, die aber in "Jenseits der Wahrheit" leider auch nicht beantwortet werden. Hier ist erneut der englische Originaltitel um Welten besser gewählt, spielt "I Want to Believe" doch auf das Poster an, das Fox Mulder schon seit Staffel 1 in seinem Büro hängen hat.

Beide Agenten gehen anderen Jobs hinterher, weshalb man sich als Zuschauer jedoch fragt, warum das Duo gerade zu solch einem eigentlich recht unspektakulären Fall gerufen wird. Die Story plätschert geradezu dahin, was einem als Fan der Serie geradezu einen Stich ins Herz versetzt.

Der Film hat zwar einige Interaktionen zwischen Scully und Mulder zu bieten, doch kann es nie zur alten Stärke der TV Show finden. Auch wenn es hier mit Scullys realem Job als Ärztin einen guten Querverweis zur Mystery im alltäglichen Leben gibt, gelingt es leider nicht eine notwendige Spannung aufzubauen.

Nach so einer langen Wartezeit, dann bei einem Wiedersehen des Kultduos so enttäuscht zu werden, wünscht man sich, dass die Akten niemals wieder geöffnet worden wären. 

Glücklicher Weise kehrte die Serie 2016 für weitere Staffeln zurück und konnte das Retten, was mit diesem Film beinahe zerstört wurde...

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