Review

Maniac
Mordlüsterner Psychopath treibt sein Unwesen in New York … Ein Slasher mit Kultstatus!

Der an Schizophrenie leidende und traumatisierte „Frank Zito“ (Joe Spinell) lebt in New York und leidet stark an seiner Bewusstseinsspaltung. Er ist der Sohn der verstorbenen Prostituierten „Carmen Zito“, unter der er in der frühen Kindheit leiden musste. Diese immer fortschreitende Störung treibt „Frank Zito“ dazu sich an anderen Menschen bevorzugt Frauen zu vergehen und schließlich zu töten. Seine Opfer skalpiert er fein säuberlich und entkleidet sie, um später damit seine Schaufensterpuppen damit zu schmücken.

So killt er eine Prostituierte, ein Pärchen am Strand, ein anderes Pärchen im Auto auf spektakuläre weise und zu guter Letzt noch die Bekannte von der hübschen Fotografin „Anne D’Antoni“ (Caroline Munro). Bis auf „Anne D’Antoni“ ist ihm keine entkommen, denn in diese scheint sich „Frank Zito“ verliebt zu haben. So treffen sie sich, gehen zusammen essen und sogar zum Friedhof, wo „Franks“ Mutter „Carmen“ beigesetzt ist.

Hier bekommt er aber plötzlich nach dem Er das Ave Maria gebetet hat eine neue psychisch bedingte Attacke und vergreift sich nun doch an „Anne“. Die kann den Angriff aber abwehren und entkommen, wo hingegen „Frank“ nun auch noch von Halluzinationen heimgesucht wird. Er sieht seine tote Mutter aus dem Grab nach ihm greifen in seinen Visionen. Bei sich zuhause hören diese Halluzinationen nicht auf und es tut sich eine regelrechte Höllen Vision auf, wo alle Opfer ihn zerstückeln, bis die Polizei auftaucht und einen „vermutlich“ toten aber nicht zerlegten „Frank“ vorfindet.

Wer sich diesen Film in einer ungeschnittenen Veröffentlichung anschaut, wird ohne Zweifel mit ordentlichen Blut Szenen belohnt. Und diese können sich aber dann auch sehen lassen vom Effekt. Für einen Slasher nicht schlecht.

Zur schauspielerischen Leistung sei zu sagen, dass diese nicht besonders hervorsticht. Wie auch werden doch nur zwei Charaktere etwas gründlicher beleuchtet. So ist der Film natürlich etwas karg und durch die simple Story wirkt das Ganze wie ein aneinander gereihtes Abmurks-Szenario. Dass finde ich persönlich etwas schade, denn hätte man hier draus sicherlich mehr rausholen können. Denn die Vorlage hätte für einen blutigen Thriller locker gereicht.

Blut, ja das muss man einfach noch mal betonen. Für einen Slasher wirklich blutig geraten.

Mich hat der Film trotz einiger Schwächen überzeugen können. So denke ich auch, dass der Kultfaktor berechtigt ist.

Fazit:
Regisseur „William Lustig“ hat mit „Maniac“ eine blutige Filmperle geschaffen. Slasher Fans werden an den Streifen nicht vorbei kommen. Von mir gibt es hierfür berechtigte 8/10

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