Review

Body of Lies ist ein relativ belangloser Agenten-Thriller ohne jegliche Neuerungen aber mit einer guten Portion Action.

DiCaprio spielt gewohnt gut, Crowe bleibt als skrupelloser CIA-ler recht blass. Der Rest des Casts geht in Ordnung.

Den Einstand gibt der Film mit fast einer halben Stunde erstklassiger Action. Hart und realistisch kommt der Streifen daher. Danach beginnt ein typisches Agentenspiel.

Hier liegt nun auch die Problematik des Streifens:
Es entwickelt sich immer mehr zu einem wirklich hauchdünnen Plot!

Die Protagonisten sind allesamt zwar recht interessant und zwielichtig, von daher kann man von gelungen sprechen, da man zweischneidige Schwerter in einem ordentlichen Agenten-Thriller braucht. Leider ist der Hauptplot so extrem "belanglos", dass es einem schnell langweilig werden kann.
Letztlich geht es nur um die Festnahme eines Terror-Oberbosses. Bis es dazu kommt, wird immer mal wieder doppeltes Spiel gespielt oder man muss sich mit undurchsichtigen Charakteren plagen. Es reicht einfach nicht aus!

Fazit: Body of Lies bietet einen Aufguss der typischen Agentenstory nur leider ohne wirklichen roten Faden. Der Film verliert sich immer wieder und das dann auch viel zu lang in einem Hin und Her/Katz und Maus Spiel. Schön und gut wenn nicht immer klar ist wer Freund und Feind sind, hier geht aber das Direkte verloren - Fesselnd ist das so nicht!
Insgesamt ist der Film gute 30 Minuten zu lang und damit immer mal wieder zäh und auch langweilig.

Mal nett anzuschauen, aber nach dem ersten mal bloß nie wieder!

6 von 10

Was den Vertrieb geritten hat den Schinken hier Der Mann der niemals lebte zu nennen......weiß der Teufel! Blödsinner Titel, unpassend zum Film und hört sich eher nach einer Sat 1 Eigenproduktion an.

Details
Ähnliche Filme