Die Rückkehr des Stinkers!
Der Film beginnt mit einem kurzen Blick auf die Entstehung des Reekers, welche auch nicht unnötig in die Länge gezogen wurde. Nach der Einleitung befinden wir uns in der Gegenwart, in mitten des Death Valleys. Hier treffen in einem Motel, samt Restaurant, die Protagonisten aufeinander. Der illustre Haufen besteht aus den Angestellten, einem Vater-Sohn Cop Duo und den Verbrechern, die gerade einen Überfall auf ein Casino hinter sich gebracht haben. Das Auftreten des Reekers macht das Chaos, in dem sich alle befinden, komplett...
Mit No Man's Land-The Rise of Reeker hat der Regisseur Dave Payne erstaunliches aus seinem niedrigen Budget (2 Mio. Dollar) rausgeholt. Der Film wirkt zu keiner Zeit billig oder lustlos zusammengeschustert. Die Darsteller leisten alle überzeugende Arbeit und scheinen Spaß an ihren Rollen zu haben. Die Spannungs- und Goreschraube wird stetig angezogen und lässt zu keiner Zeit Langeweile aufkommen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, ohne dabei aber ins Lächerliche abzurutschen. Beispiel:
3 Gründe um den Gestank des Reekers nicht wahrzunehmen:
1. von Geburt an keinen Geruchssinn
2. keine Nase mehr vorhanden
3 eine Erkältung (!)
Auch der Hauptbösewicht ist wieder wunderbar umgesetzt worden, mit seiner Gasmaske und seiner abgetrennten Hand (mehr dazu in den ersten Minuten des Films), an der alle möglichen Gerätschaften befestigt sind.
Ich würde ihn gerne mal als Movie Maniacs-Figur sehen!
Fazit:
Reeker 2 ist ein spannendes, an Gore Effekten nicht sparendes und witziges Stück Film geworden, das ich jedem Horrorfan nur wärmstens ans Herz legen kann!
sehr verdiente
7/10 Punkte