Review

Bitte, bitte liebe Leute, überlegt ganz genau, ob ihr diesen Film sehen möchtet. Bei mir war es so, ich dachte, den gucke ich halt noch, um mal mitreden zu können. EIN GROSSER FEHLER! Diesen Fehler werden sicherlich viele weitere Freunde des außergewöhnlichen Films begehen. Als Martyrs begann, dachte man, ok, die Hostel'sche Folter wurde in der Vergangenheit angewendet und nun folgt die Rache auf dem Fuße. So weit, so gut. Aber, was nun kommt, spottet jedweder Beschreibung. Es wird ein armes Mädchen eine beschissen lange Stunde verdroschen, gedemütigt, gequält und das alles OHNE jeden Sinn, einfach so. Dieser Film ist für alle perversen Vollidioten interessant, die sich darauf einen ... holen und wahrscheinlich ihre Frauen äquivalent behandeln. Hier ist "the end of the road", keine Kunst, kein nichts, nur noch kranker Scheißdreck für ganz arme Seelen.
Ganz, ganz übeler Abfall! Leider Gottes gibt es beim FFF-Publikum die Leute, die auch hierbei johlen und sich freuen. Einige dieser Zunft saßen direkt hinter uns, meine Faust war bereits in der Tasche gespannt. Da hilft kein Reden mehr. Der Film ist zuviel. Zuviel von allem. Er zeigt das, was man wirklich nicht sehen muß und nicht sehen will! Ich bin seit Kindheit an ein riesiger Freund und Verpfechter von Horror-, Splatter- und was-weiß-ich-nicht-noch-alles-für Filmen, selbst einem Hostel kann ich gute Seiten abgewinnen, aber bei Martyrs hört es auf! Es muß aufhören, dieser Regisseur sollte in eine Gummizelle gesteckt werden, auf das er dort verrotte!
Hoffentlich findet dieser perverse Schund keine Freunde und beendet die Laufbahn, die diese Art von Filmen heutzutage eingeschlagen haben.
P.S. Ich verstehe auch nicht, wie solch einem frauenverachtenden Scheißdreck der Zutritt zu einem Festival JEGLICHER Art gewährt werden konnte. Leider kann man keine "Null" bewerten, abändern!
0/10

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