Review

Geschmäcker sind ja nun einmal verschieden, und so kann ich die, teils guten, Kritiken an dieser Stelle nicht einmal ansatzweise teilen.
Zunächst muss ich hier mal auf die Handlung eingehen. Mal abgesehen von der Tatsache, das für die Geschichte so ziemlich alle Serien-Killer der Filmgeschichte Pate standen, allen voran natürlich Michael Myers aus Halloween. Aber auch Anleihen an Freddy Krüger aus A Nightmare on Elm Street (das Klingeziehen an der Wand) sind auszumachen, genauso wie Horace Pinker aus Shocker – No more Mr.Nice Guy (die Sache mit dem Strom). Was nicht wirklich schlimm währe. Richtig nerven jedoch tun die einfach nur dusseligen Handlungsabläufe die mit wirklich schrecklichen Dialogen (deswegen wahrscheinlich Horror!) versehen wurden die wiederum von, einfach nur, untalentierten Darstellern ausgerotzt werden, von denen die Hauptdarstellerin eine Mimik zu Tage trägt, in die man einfach nur noch reinhauen möchte.
Als wenn das alles noch nicht langt, hat man, um den Blutgehalt nach oben zu schrauben, auf Literweise rote Farbe und auf einige Gore-Masken (die allerdings wirklich gut sind), zurückgegriffen. Da man aber wohl nicht in der Lange war auf einfachste Splatter-Tricks zurückzugreifen, geschehen diese meistens im „Off“ oder sind so dilettant umgesetzt, das auch das ungeschulteste Auge erkennt, das die Klinge des Killers am Körper vorbei geht. Die nervtötenden Zwischensequenzen mit der verrückten Mutter des Basement Jack, sowie das übliche „bekloppte Bullen“-Klischee am Ende des Films und, natürlich, die absolut ätzende Synchronisation setzen dem ganzen dann noch die Krone auf!
Verdammt war das mal wieder schlecht und wenn ich Minuspunkte verteilen könnte, würde ich es tun! 

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