Review

Der Kampfbär schlägt wieder zu!
Jaja, ok, sein Double. Macht aber nix. Denn abgesehen von der grimmig grimassierenden Kampfwurst, welche meist unbeweglich rumsteht, einem zusammengeklauten Drehbuch ( vom Meister selbst gehäkelt!) und einer konfusen Inszenierung mit wirren Schnitten... Macht der Streifen Spaß!

Das Sieben-mäßige Serienkiller-blabla der Handlung ist völlig nebensächlich. Wie immer ist Seagal irgendein ein Bulle/ex-Bulle/Agent/Supertyp und gibt den Bösen Buben Saures.
Und da sind wir schon beim springenden (rollenden) Punkt: hier gibts noch wat vorm kopp.
Seagals Charakter ist zynisch und übermäßig brutal, die meisten Szenen wirken eh wie ein comic. Ständig gibts Haue und auch die Damenwelt findet unsere Kampfkugel geil!
Ohne Stevie wäre der Film purer Dreck: mies choreographierte fights, lahme endlos-Ballereien, nervige repeat-montage, grenzdebiles Gelaber...
Aber hey! Das ist der Steven! Der darf das. Und hier beim Dicken gibts eben noch gebrochene Kniescheiben, Kiefer auf Tresen und close-up-Kehlenschnitte. Schön! Da kann Stallone mal einpacken...

Und am Ende holt 'ne Ostblock-Pornobitch noch die Titten raus und Stevie freut sich!
Gut, daß es noch solche Filme gibt. 7/10

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