Review

Habe ich bei seinem letzten Film noch recht gute Resonanzen abgegeben, so haut seine neueste Gurke alles wieder über den Haufen. Mal abgesehen davon das die deutsche Fassung um knapp drei Minuten geschnitten ist (welche ich mir leider antun musste), und diese Cuts auch noch so schlecht und auffällig sind das man sich an die frühen neunziger erinnert, in denen alles eine Schnittvorlage bekam, was härter als das Sandmännchen war, sind diese kastrierten Fights auch noch locker 98 % gedoubelt. Nicht, das die Tatsache des Doubelns mich überrascht, war ja in den letzten Werken mit dem Aikido-Opi schon gang und gebe. Diese Offensichtlichkeit hier ist allerdings schon eine Beleidigung an den Fan, der irgendwann mal angefangen hat sich Seagal-Movies, der Kampftechniken wegen, anzusehen.
Und weil das alles noch nicht reicht, bekommt man eine hanebüchene 08/15-Killer-Story drum herum gestrickt, die von einem völlig dilettantischen Cutter noch wirrer getrimmt wurde, in der ich zum ersten mal in der Filmgeschichte eine 9mm Kanone mit Endlosmagazin sehen durfte. Kein Scheiß! Der dicke ballert mit dem Ding rum als würde eine Patronenkette dran hängen. Und trifft nicht einmal…
Ich versuche diesen Abfall mal, möglichst schnell zu vergessen. 01/10 Punkte

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