Review

Das Königreich der Yan fängt mit einen Schlachtgetümmel an und man vermutet, dass sich der Film in diesem, für das Genre typischen, Bereich fortbewegen wird.
Überraschenderweise entwickelt sich Film aber anders und legt die Schwerpunkte mehr auf eine Romanze, wobei die Action aber nie hintergründig wird.
Die Liebesgeschichte ist ganz annehmbar, schafft aber keine wirkliche Atmosphäre.Es fehlt der Funke.
Da hier mehr Wert auf die Romanze gelegt wurde, ist der Rest der Story nur beiläufiges Machwerk. Warum hier Kämpfe geführt werden und gegen wen genau, wird dem Zuschauer nicht vermittelt. Ständig gibt es neue Feinde, ist wiedereinmal eine ruhige Szene vorbei,zack kommt urplötzlich der nächste Feind oder die nächste Intriege daher.
Bis auf die Königin und Ihren Lover wird auch kaum ein Charakter genügend ausgeleuchtet. Bei Donnie Yen wird es ansatzweise versucht aber schlussendlich wird auch er nur wieder auf seine Kampfkünste reduziert, welche er dann auch gegen Ende kurz zum Einsatz bringen darf. Den Schwertkampf macht er auch ganz gut. Leider erkennt man, nicht nur bei Yen, bei allen möglichen Kampfsituation, dass leichte Betätigen der Vorspultaste, aber der Rest scheint Handwerk zu sein. Vielleicht ein - zweimal ein paar Drähte. Jedenfalls gibt es hier kein stundenlangens Rumfliegen durch die Luft.

Fazit:
Königreich der Yan wil ein bißchen was von allem sein. Kann aber in keinem Punkt wirklich überzeugen. Alles in allem eine solide Inszenierung. Bekannte , durchschnittliche Kampszenen, stimmige Atmosphäre, seichte Story. Mäßig spannend dafür stimmt der Actionanteil.

6 von 10 Punkten

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