Der Film beginnt mit einer Einleitung über eine wahre Begebenheit, die über Alexander Pearce, ein im Jahre 1824 in Tasmanien gefangenenen Straftäter, berichtet.
Er floh und um nicht zu verhungern musste er zum Kannibalen werden.
Jetzt wollen Nina und ihr Freund Matt nach Tasmanien, um einen Tiger zu suchen und diesen zu studieren. Hilfe kriegen die beiden durch ihre Freunde Jack und Rebecca, die irgendwie nicht so ganz zusammen passen wollen.
Ich bin mit niedrigen Erwartungen an den Film gegangen und wurde deshalb auch nicht wirklich enttäuscht, der Film ist nämlich nicht so dolle...
Die ersten 50 Minuten passiert rein gar nichts, man kriegt aber dafür wirklich sehr schöne Landschaftsaufnahmen zu Gesicht, was ganz klar ein Pluspunkt des Films ist.
Ansonsten plätschert der Film so vor sich hin, leider ohne große Höhepunkte. Erst zu Ende des Films kriegt man dann auch mal mehr Hinterwäldler-Kannibalen zu Gesicht, leider überzeugen die MakeUp-Effekte wie auch ab und zu eingestreute CGI-Effekte überhaupt nicht.
Das alles wirkt viel zu austauschbar und langweilig.
Ganz zum Schluss kriegt man dann auch noch eine Szene zu sehen, die einfach unfreiwillig komisch wirkt; das kleine Mädchen, dass man schon öfters im Film rumlaufen gesehen hat, nimmt ihre künstlichen Zähne raus und mit ihren "spitzen Beisserchen" kommt sie schnell auf die Kamera zu und will uns Zuschauer damit schocken... Film Ende.
Wie man schon rauslesen kann, ist der Film nicht wirklich gut. Schade um die eigentlich guten Leistungen der Schauspieler. Das man vom Genre des Backwoodhorrors ja eh keinen großen Abwechslungsreichtum erwarten kann, war es auch klar das Dying Breed das Rad nicht neu erfinden wird. Trotzalledem ist der Film größtenteils langweilig und schlecht. Da guck ich mir lieber noch 100 mal The Hills have Eyes an...
Gnädigerweise (gute Landschaftsaufnahmen, Schauspieler, ...) vergebe ich eine durchschnittliche Wertung.
5/10 Punkte