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Jack (Jesse Metcalfe) lässt sich in eine Irrenanstalt einliefern, um seine Schwester nach Hause zu holen, die seit dem Tod der gemeinsamen Mutter psychische Probleme hat. Jack ahnt nicht, dass der Klinikleiter (Peter Stormare) mit einer illegalen Droge experimentiert, die aus den Patienten blutrüstige Kannibalen macht ...

"Insanitarium" beginnt als mysteriöser Psychothriller und mutiert nach gut der Hälfte an Spielzeit zum packenden Hardcore-Horror der Superlative. Dabei greift Regisseur Jeff Buhler auf Motive aus "Coma", "Das Schweigen der Lämmer", "Re-Animator" und "Dawn of the Dead" zurück. Diese montiert er souverän zu einer albtraumhaften Achterbahnfahrt, die es von der ersten Minute an in sich hat!

Neues gibt es zwar auch hier kaum, doch wer vermisst schon Innovationen, wenn ganze Horden wie wahnsinnig dreinblickende Irre im Blutrausch durch die labyrinthartigen Gänge der Anstalt jagen!?!
"Insanitarium" ist ein 80-minütiger Thrillride, der dem Zuschauer keine Verschnaufpause gönnt, sondern genau das serviert, was der Genre-Liebhaber braucht: kompromisslosen Splatter auf hohem Niveau; mit guten Darstellern besetzt. Peter Stormare, bekannt aus "Fargo" und "Prison Break", gibt den durchgeknallten Doc mit sichtlicher Spielfreude. Aber auch Jesse Metcalfe ("Desperate Housewives") überzeugt.

Selten war ein Direct-to-Video-Horror besser als "Insanitarium".  Kein Leerlauf, kein unnötiger Ballast; stattdessen serviert Regiedebütant Buhler gelungene Effekte, Action und Hochspannung, die "Insanitarium" aus der breiten Masse hervorstechen lassen. Ein absoluter Geheimtipp also, der definitiv eine Kinoauswertung verdient hätte!

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