Im Jahr 2012 werden in einem US-Amerikanischen Gefängnis moderne Gladiatorenkämpfe veranstaltet und live im Fernsehen übertragen. Die Zuschauer sind nach einer Zeit jedoch gelangweilt und wollen mehr... das DEATH RACE wird geboren. In diesem Rennen fahren Gefängnisinsassen gegeneinander in aufgemotzten und gepanzerten Wagen mit allerlei Hindernissen auf der Rennstrecke und ebensovielen Waffen und Verteidungssystemen an den Autos.
Nach dem Tod des Zuschauerfavoriten Frankenstein wird Jensen Ames (Jason Statham) der Mord an seiner Frau angehangen um ihn für die Zuschauer als Frankenstein auszugeben und die Einschaltquoten hoch zu halten. Doch Jensen kommt hinter den Plan der Gefängnisaufseherin und will sich rächen...
Wenn man sich einen Film mit Jason Statham anschaut weiss man in der Regel was einen erwartet: Viel Action, wenig Handlung, eine Menge Spaß.
Genau dies gab es auch bei DEATH RACE, auch wenn diesmal die Handlung wirklich nur auf das Nötigste reduziert wurde. Bei den Dialogen kann man sich manchmal nur an den Kopf fassen. Dafür gibt es aber auch sehr gute Action gepaart mit interessanten Kamerafahrten und -aufnahmen.
Mir persönlich war der Film allerdings etwas zu sehr auf coole Teenieaction getrimmt, Stichwort coole Wagen, lauter Motorsound. Etwas mehr Fokus auf die eigentliche Action während den Rennen und weniger auf die Rennen selbst, wären durchaus vorteilhaft gewesen. Von der Action gibt es zwar genug, aber für einen Film dieser Machart hätte ich mir etwas mehr gewünscht.
Weitere Abzüge in der B-Note gibt es für die teilweise wirklich saudämlichen Dialoge. Am besten selbst anschauen, dann wird man schon verstehen was ich meine...
Alles in allem wurde ich aber knapp über 90 Minuten recht gut unterhalten, aber da wäre noch etwas mehr drin gewesen und für einen Film der so offensichtlich ein B-Movie mit hohem Budget ist, war er mir etwas zu glattpoliert...
5/10