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Brennan Huff, 39 Jahre alt, wohnt noch bei seiner Mutter Nancy. Dale Doback, 40 Jahre, wohnt noch bei seinem Vater Robert. Als Nancy und Robert heiraten, ziehen die beiden Familien zusammen, wobei die beiden Söhne mal so gar nicht miteinander auskommen.

Also führen sich zwei Männer um die 40 auf wie kindische Volldeppen und das in einer Komödie von Adam McKay mit Will Ferrell und John C. Reilly. Und mit dem Satz ist eigentlich alles gesagt, denn man bekommt genau das, was man sich von diesen Zutaten verspricht. Das ist das Schöne an „Step Brothers“. Er ist vorhersehbar und man kann sich schon vor der ersten Minute des Films auf dessen Tonalität einstellen.
Es gibt den üblichen Humor der Beteiligten und dazu eine durchgehende Kurzweiligkeit. Man bekommt die verbalen Zoten, den physischen Blödsinn und diese merkwürdig-unangenehmen Momente. Kombiniert mit überzogenen Charakteren und einem völlig konstruierten Verlauf ergibt das, wenn man sich dafür begeistern kann, knapp 100 unterhaltsame Minuten.
Ferrell und Reilly stehen hierbei erwartbar im Mittelpunkt und machen ihr Ding, woran Mary Steenburgen und Richard Jenkins als Eltern nachvollziehbar verzweifeln. Adam Scott als Brennans Bruder Derek ist schön zum Kotzen und dessen Frau Alice (Kathryn Hahn) bringt mit ihren Anwandlungen gegenüber Dale noch ein paar besondere Momente mit ein. Der Ton bleibt leicht und die Beteiligten spielen das auch schön runter.

„Is this Good Will Hunting?“

Will Ferrell und John C. Reilly, man bekommt eben genau das. Wenn man daran Spaß hat, ist „Step Brothers“ eine witzige und kurzweilige Angelegenheit. Natürlich zwischen albern und debil bis respektlos, aber wer bei der Besetzung reinschaut, der will das wohl auch so.

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