Review
von Graf Zaphod
Das Genre des Films war mir absolut egal. Ich hab nur gesehen "Fantasy" und die Thematik des Films. Da war mir schon klar, das kann nicht ganz ernst sein.
Leider wollte es das aber doch sein.
Wo "Labyrinth der Monster" von Anfang an, auf einen ernsteren Ton gesetzt hat, versucht dieser Film Am Anfang an Barbaren-Trash der 60er Jahre á lá "Einer gegen das Imperium" anzuknüpfen.
Gelingt ihm auch ganz gut, und dem Trashfan in mir gefiel es sehr gut. Der Rollenspieler in mir hatte natürlich auch seinen Gefallen dran gefunden. Leider wurde die Geschichte immer hanebüchener, je länger der Film lief.
Alle Fragen, die sich im Film auftaten, bezogen sich lediglich darauf, warum er der einzige ist, der in beiden Welten unterschiedlich aussieht, alle anderen aber gleich waren.
ACHTUNG!!! SPOILER!!!
Die ganze Zeit war es so aufgebaut, dass es diese beiden Welten wirklich zu geben scheint. Erst in der letzten Minute wurde offenbart, dass er doch Schitzophren ist und dass noch nicht einmal wörtlich und in diesem Punkt nahm sich der Film viel zu ernst. Als B-Movie wäre es denk ich besser gekommen, wenn alles echt gewesen wäre. Oder am Ende wäre damit noch ein wenig gespielt worden. "Fight Club" und "A beautiful Mind" haben es da geschickter angestellt. Aber die fingen auch nicht als Komödie an.
Fazit:
Viele gute Ideen. Leider zu viele. Man kann nicht immer alle unter bringen. Schade! Coole Thematik, die leider scheiterte. Für Rollenspieler dennoch sehenswert. Und Barbaren-Fans könnten ein wenig zu kurz kommen.