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Ein Bootskonstrukteur ist davon überzeugt, ein Hochseetaugliches, unsinkbares kleines Motorboot entworfen zu haben. Um das Ding zu bewerben hat er die Idee, zwei Models darin mitten auf dem Meer auf einer viel befahrenen Route auszusetzen- damit bei deren erwarteter Rettung durch ein Linienschiff alle erstaunt sind, wie weit das kleine Boot auf das Meer kam.
Dummerweise kreuzt als erstes ein scheinbar verlassenes sehr altes Segelschiff
das Boot mit den Dumpfbacken und beschädigt dieses, so dass die beiden Mädels gezwungen sind, auf das Geisterschiff zu steigen um nicht abzusaufen.
Auf dem Geisterschiff sind Särge- und ratet mal, was da drinnen liegt und bald an Deck herumschleicht...

Soso, ein "unsinkbares" Boot, welches bei der kleinsten Kollision schon ein Leck hat und schon zuvor in Seenot geraten ist.
DAS soll also dann also einen Werbeeffekt bringen? Na sicher doch. Hat da mal jemand an Logik gedacht? Die Darsteller sind allesamt ziemlich unbegabt, der Soundtrack oft nervig, bis hier überhaupt mal etwas passiert dauert es ziemlich lange und nicht mal die Atmosphäre kommt gruselig rüber. Generell sind die Tricks hier einfach nur schlecht, gerade im Gegensatz zum wenigstens in diesem Punkt interessanteren Vorgängerfilm wird hier auch stark an blutigen Szenen gespart- und wenn, sehen diese übelst billig aus.
Trotzdem hat die Bundesprüfstelle diesen harmlosen und blutleeren Langweiler
damals als einzigen Film der Reihe beschlagnahmt.
Punkten kann der Film generell nur gegen Ende- und das auch nur unfreiwillig.
Denn diese unglaublich schlechten Tricks rund um das Geisterschiff muss man selbst gesehen haben, um es zu glauben. Qualitativ ist die DVD von XT eher mäßig, aber was soll's- die passt sich eben dem Film an.

1/10

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