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Noch im selben Jahr und vermutlich im gleichen Aufwasch drehte No Budget-Regisseur Nick Millard (Phillips) diesen Horrorstuss ohne jeden Sinn und Verstand. Abermals darf eine übergewichtige Krankenschwester das Fleischerbeil schwingen, um die Patienten einer Privatklinik zu Rattenfutter zu verabeiten.

Den schwarzen Humor darf man sich getrost dazudenken. Erneut mehr fabrizierte Millard ohne einen Cent auf der hohen Kante, was man diesem totlangeweiligen Erguss in jeder Sekunde anmerkt. Nicht mal eine Stunde lang, ist auch "Death Nurse 2" eine absolute Zumutung für den Betrachter geworden. Es gibt genau eine drastische Ermordung, bei welcher der rote Saft wie aus allen Kübeln spritzt. Szenen, in denen die Krankenschwester minutenlang im Müll rumkramt oder endlose Telefonate führt, machen den Status als Time Waster endgültig perfekt.

Wie immer ist Millard-Regular Priscilla Alden das einzige Kultige in diesem missglückten Streifen, der kein gutes Bild auf des Amateur-Genre wirft. Szenen aus früheren Werken des Regisseurs wie "Criminally Insane" oder "Satan´s Black Wedding" wurden schamlos recycelt. Am Ende scheint alles auf einen "Death Nurse 3" hinauszulaufen, der glücklicherweise jedoch nie realisiert wurde.

"Death Nurse 2": Und ewig ruckelt die Handkamera mit dezentem Hinterhof-Flair. Minimalwertung.

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