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Tsubame ist eine Kunoichi, ein weiblicher Ninja. Für ihren Herren soll sie einen Auftrag erledigen. Und zwar seinen Samen zu seiner Liebsten bringen. Denn Tsubame hat die Fähigkeit Samen sieben Tage in sich zu behalten und dann weiterzugeben. Logisch oder? Besagte Besamung steht also an und dauert auch gleich mal zehn Minuten. Wieder zuhause macht Tsubame Bekanntschaft mit einem bösen Ninja des gegnerischen Lords, der ihren Bruder um die Ecke bringt. Tsubame verabschiedt sich von ihrem Liebsten Taichi und macht sich auf ihre Mission. Dort trifft sie auf die ehemalige Geliebte ihres Bruders, die sich in einer Rückblende an schöne Stunden mit dem Bruder erinnert (wieder Sex, gähn). Tsubames nächste Begegnung mit dem bösen Ninja endet mit dem Freitod ihres Taichi (durch Zunge abbeissen !!). Und schon sind wir am Ende von Ninja She Devil. Ach nein erst muss ja noch der Samen von Frau zu Frau übergeben werden, das dauert noch einmal rund 15 Minuten, inklusive diverser Fantasien beider Frauen mit ihren jeweiligen Liebsten.

Ich hatte dann eher einen Actionfilm mit kleinen Sexeinlagen erwartet, am Ende kam bei Ninja She Devil aber das Gegenteil heraus. Der Film bestand zur Hälfte aus öden und langweiligen Sexszenen und das bisschen Action war auch noch schlecht gemacht. Die total bescheuerte Ausgangsstory hätte ich ja durchaus noch verziehen, wenn wenigstens Sex und/oder Action ein wenig ansprechender dargestellt worden wären. Auf Logikfehler wie Leichen, die vor einem Kampf noch da saßen, aber zum Kampf aus Platzgründen einfach verschwinden, geh ich lieber gar nicht erst ein, denn das passt irgendwie zum Gesamtbild :)

2/10

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