Kung Fu Panda (2008)

Der pummelige Panda Po (gesprochen von Hape Kerkeling) träumt davon ein großer Kung-Fu Kämpfer zu werden, nur leider fehlt ihm das Talent dazu. Doch als prophezeit wird das der Schneeleopard Tai Lung (gesprochen von Thomas Fritsch) aus dem Gefängnis ausbrechen wird, muss ein neuer Drachenkrieger erwählt werden. Po wittert seine große Chance...

Mit "Kung Fu Panda" ist Lachen garantiert! Schon die Anfangsszene ist sehr vielversprechend und witzig, wirkt aber auch nicht zu albern. Die Story an sich ist nicht neu; Versager wird zum Held. Aber der charmante Erzählstil und die Figuren, die sehr liebevoll in die gesamte Geschichte eingearbeitet wurden und die Synchronsprecher mischen die altbekannte Nudelsuppe zu etwas Besonderen. Auch die Kulissen und Kampfszenen stechen meiner Meinung nach ins Auge. Letztere sind gut ausgewogen, anstatt langweilig zu werden, beinhalten sie eine gute, ausgewogene Portion aus Action, Humor und kreativen Einfällen. Erwähnenswert sind dabei auch die "Zeitlupen-Stellen", in manchen Filme unnötig, aber hier genau richtig. Da kann sich das Auge erholen und den kurzen, imposanten Moment genießen. Neben der Kämpferei und Rumalberei gibt es außerdem noch eine Aussage an den Zuschauer, ohne dabei aufdringlich mit den Zeigefinger zu deuten: "Glaub an dich, du kannst etwas aus dir machen!" Einzige Schwachstelle des Filmes ist der zu schnelle Abgang von Tai-Lung, plötzlich ist alles vorbei. Aber vielleicht hebt auch gerade das "Kung Fu Panda" von anderen Animationsfilmen ab.


Fazit: "Kung Fu Panda" hebt sich von der breiten Masse der Animationsfilme ab, nicht zuletzt wegen der tollen Charaktere, vielen lustigen Stellen und einer guten Portion Action. Anschauen und genießen!