Der Ort: eine Karibikinsel. Aus einem Labor entwischt ein Hybrid, eine grauenvolle Mischung aus Affe und Ratte. Kurz darauf werden diverse Leute umgebracht, darunter auch ein amerikanisches Fotomodell. Zusammen mit dem Schriftsteller Fred Williams stellt die Schwester der Ermordeten Nachforschungen an. Dabei finden sie heraus, daß die Behörden die Morde herunterspielen. Eines Tages stehen die beiden vor dem „geistigen Vater“ des Hybriden…
Der italienische Schnellschuß ist die Exploitation-Variante von Sondra Lockes „Ratboy“ (USA 1986), denn anstatt eines feinfühligen Dramas gibt es Horror mit dem Holzhammer. Das Blut fließt reichlich und fast immer nur selbstzweckhaft. Die Effekte sind mediterranes Mittelmaß, d.h. für unsere Verhältnisse immer noch ganz schön derbe. Die Figur des Hybriden grenzt allerdings schon ans Groteske (ein echter Freak?). Dialoge und Story sind gewohnt hanebüchen, doch das kennt man ja bereits bei solchen Produkten. Mit David Warbeck, Janet Agren, Eva Grimaldi, Luisa Menon u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin