Iron Man (2008)

Der Gentlemen Tony Stark (Robert Downey Jr.) wird in Afghanistan von der Terrororganisation „Zehn Ringe" verletzt und gefangen genommen. In einer Rückblendung erfährt man, dass er ein egozentrischer Waffenhersteller und Lebemann ist. Von den Terroristen wird er gezwungen für sie ein, von ihm entwickeltes, „Jericho"-Raketensystem nachzubauen. Widerwillig macht er sich an die Arbeit, arbeitet dabei statt an der Rakete, aber an einer High-Tech-Rüstung. Nach der erfolgreichen Flucht beschliesst er, dass sich seine Firma Stark Industries aus der Waffenproduktion zurückzieht. Dieser Entscheid gefällt dem stellvertretenden Geschäftsführer Obadiah Stane (Jeff Bridges) überhaupt nicht und versucht ihn von der Geschäftsführung auszuschliessen. Währenddessen hat Stark den Fokus voll und ganz auf die Entwicklung einer neuen und verbesserten Rüstung gesetzt. Nach verschiedenen Tests reist er zurück nach Afghanistan um die Bevölkerung vor der Terrororganisation zu beschützen, diese wurden hinter seinem Rücken nämlich von Stane mit Waffen versorgt. Nun wird auch dessen teuflischer Plan aufgedeckt, denn er versucht Stark aus dem Weg zu räumen und das Geschäft zu übernehmen. Am Ende kommt es zwischen den beiden zum Kampf, denn Stane ist unterdessen in den Besitz von Stark‘s alter Rüstung gekommen. Im Abspann wird Stark von Nick Fury (Samuel L. Jackson) vom Geheimdienst S.H.I.E.L.D. aufgesucht und für die „Avenger-Initiative" akquiriert.

Die Einführung von Iron Man ist gut gelungen und die Produktion technisch ansprechend. Robert Downey Jr. vermag dabei mit seiner überdrehten und unkonventionellen Art den Zuschauer zu unterhalten und sorgt für diverse Lacher. Auch Gwyneth Paltrow als Assistentin Virginia „Pepper" Potts fällt positiv auf. Die Story ist zwar simpel und vorhersehbar, erfüllt jedoch ihren Zweck. Der Film bietet insgesamt einfache Unterhaltung, aber diese funktioniert gut und der Film ist solide. 

Note: 7 / 10