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Monster - 1:26:38

Bei einem Erbeben der Stärke 7,8 wurden am 17. Januar 2003 in Japan mehr als 7000 Menschen getötet. Aber es war kein Erdbeben... - Danach folgt eine Rückblendung: Start 14. Januar in Los Angeles und fortan begleitet man im Found Footage Stil die beiden Schwestern Erin und Sarah Lynch auf ihrer Reise nach Tokyo. Während einem Interview über Globale Erwärmung werden sie von einem Erdbeben erschüttert und zeichnen danach alles mit ihrer Handkamera auf. Man sieht aber eigentlich kaum etwas ausser dem langweiligen Gelaber der beiden Schwestern. Hin und wieder hört man ein tiefes Grunzen, oder irgendwelche Kampfjets. Genau dann wenn aber etwas passieren würde ist abwechselnd das Bild weg, alles total verpixelt oder völlig verschwommen und verrüttelt. Weshalb dabei die Bilder bei der kleinsten Erschütterung nicht mehr scharf sind kann wohl niemand erklären. Und ganz ehrlich, selbst die Verpixelungen sind schlecht gemacht und wirken überhaupt nicht authentisch. Jedenfalls irren die beiden Mädchen in der Grossstadt umher, halten jeweils noch eine Abschiedsrede und dann *zack* fertig. Im Abspann liesst man dann folgendes: Die Mädchen wurden bis heute nicht gefunden. Einzelne Teile dieses Videos wurden zum ersten Mal am 27. August 2007 im Internet veröffentlicht. Die Filme wurden vom Vater ins Internet gestellt.

Da wäre ein Ferienvideo der 80-jährigen Nachbarin definitiv interessanter. Ich gratuliere jedem der durchgehalten hat und sich den Film in voller Länge reingezogen hat. Wer sich dies noch überlegt... Hände weg, ausser du willst dich selber bestrafen oder bist tatsächlich ein Hardcore Found Footage Junkie.

Note: 1 / 10

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