Review

Handlung:
Auf Basis des Buches "Tropic Thunder" des Vietnam Veteranen John Tayback soll ein epischer Kriegsfilm gedreht werden.
Für den ehemaligen Action Star Tugg Speedman die letzte Chance, nach etlichen Flops, endlich als Schauspieler ernst genommen zu werden und seine Karriere zu retten.
Mit Starbesetzung und riesigem Budget ausgestattet läuft alles schief. Also sollen die 5 Hauptdarsteller sich tatsächlich durch den Dschungel schlagen. Dabei geraten sie mit einer echten Drogenbande aneinander und erleben ihr eigenes Vietnam.

Meinung:
Filme übers Filmemachen sind für Fans immer interessant, da es so teils Einblicke hinter die Kulissen gibt, vor allem aber die Eigenheiten der Profession auf die Schippe genommen werden können.
Und gerade bei letzterem geht Stiller mit Tropic Thunder in die vollen. Nach Trailern, die die Protagonisten vorstellen, werden wir direkt in die over the top inszenierte Vietnamaction geworfen. Alles explodiert, Blut spritzt und allgemein geht es eher um Epik und Pathos, als echtes Kriegsfeeling. Weiß man, worum es geht, jagt hier ein Lacher den nächsten in Anbetracht der überspitzten Klischees.
Auch danach lässt der Film mit skurrilem Humor und Film-/Starsatire nicht locker: Method Actor Kirk Lazarus, toll verkörpert von Downey Jr., verliert sich selbst in seinen Charakteren (und trägt Blackface, wofür er auch im Film Flak bekommt), Portnoy (Jack Black) ist eher an Drogen interssiert und Hohlbratze Speedman (Stiller) hält die ganze Sache immer noch für einen Dreh.
Dass neben dem Humor auch die Action stimmt und das Ensemble richtig Spaß hat und macht rundet das Seherlebnis perfekt ab.

Kurzum:
Die Action kracht, der Humor sitzt, das Starensemble glänzt mit den skurrilen Charakteren - so macht das Spaß

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