Alle Kurzkommentare

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von Patrasch79 - 23.04.2005

Stilistisch eindrucksvoll mit schrägen Gestalten und Hang zum leichten Humor und Wortwitz schildern die Coens in gewohnter Topform einen klassischen Krimi über moderne Menschen, die Haare schneiden, vemeintliche Mörder, die zur Tatzeit voll waren wie tausend Russen und Geschäftspartner, die verdampfen wie damals die Japsen in Nagasaki...alles nach der Theorie dieses deutschen Wissenschaftlers...Fritz oder Werner...oder wie auch immer dieser Armleuchter geheißen hat...über weite Strecken wirklich genial...9/10

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von Soleil - 13.12.2003

Mit "The man who wasn't there" haben die Coen-Brüder absichtlich einen Film geschaffen, welcher nicht fürs Mainstreampublikum geeignet ist - mit Erfolg. Der Streifen ist sehr ruhig, die Stimmung ist über die gesamte Länge des Filmes ziemlich gedämpft und atmosphärisch. Der Zigarettenrauch, welcher dank Schwarzweiss auffällig wird, ist ein extrem stilistisches Mittel. Billy Bob Thornton spielt seine Rolle extrem gut, er ist wirklich für sie geschaffen. Die vielen skurrilen Charaktere und viele urkomische Dialoge sorgen für einen Charme, welcher noch selten erreicht wurde. 9/10

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