Review

Auch das zweite Kinoabenteuer um Captain Picard und seiner Crew bedient sich wieder der Zeitreise als Grundthema. Nur sind es dieses Mal die Borg, die die Erde in der Vergangenheit heimsuchen um sie in der Zukunft assimiliert zu haben.
Auch hier wurde dem Set wieder einmal aufgepepptes Kino-Design verpasst, was sich unter anderen natürlich bei dem Räumlichkeiten auf der Enterprise bemerkbar macht (was dieses Mal jedoch recht logisch erscheint, da wir es hier bereits mit der E-Ausführung zu tun haben). Aber auch Uniformen (inklusive Schusswesten) und Waffendesign wurde modifiziert.
Die Story ist auch in diesem Kapitel wieder weitergeführt. So hat Chefingenieur LaForge seine Visor durch Implantate austauschen lassen und Sicherheitschef Worf zum Anfang des Films das Kommando über ein eigenes Schiff. Einziger Wehrmutstropfen ist die deutsche Synchronisation, die leider nicht immer dieselben Sprecher aufweist (was sich besonders beim 1. Offizier Riker bemerkbar macht).
Was den achten Teil der Kino-Abenteuer allerdings von seinen Vorläufern abhebt, ist seine wesentlich düsterere Atmosphäre. So wird hier u.a.um einiges härter gekämpft und getötet als es jemals im guten alten Roddenberry-Universum der Fall war. Was allerdings wiederum nicht bedeutet, das hier und da nicht der eine oder andere Joke mit eingebaut wurde.
In meinen Augen noch ein großes Stück gelungener als sein Vorgänger.
…das ist Rock n Roll!

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