Dieser Kurzfilm zeigt die erotische Vorstellung einer Nonne, den an das Kreuz genagelten Jesus zu ficken.
Unglaublicher Weise wurde dem Film wegen blasphemischen Inhalten eine Freigabe verweigert.
Eine Nonne fügt sich mit einem Nagel eine Wunde an der Hand zu und windet sich vor Geilheit am Boden während sie sich mit der blutenden Hand selbst streichelt. Dann kommt es zu einem Szenenwechsel und die Nonne ist an den Händen mit einem Seil gefässelt und wird von einer anderen Frau angefasst. In einer parallelen Montage sieht man die Nonne und Jesus von Nazareth in "action".
Der Kurzfilm ist interessant ausgeleuchtet, es wurde mit rot/blau Effektbeleuchtung gearbeitet und der Synthiescore, Kamera und Schnitt sind keinesfalls amateurhaft.
Ich kann nur sagen, dass ich es für sehr nachvollziehbar halte, dass Nonnen sexuelle Vantasien entwickeln, wenn sie in enthaltsamkeit leben. Muss man deshalb einen experimentellen Kurzfilm zu dem Thema drehen? Ich sage nein, finde es aber äußerst erbärmlich, dass manche Institutionen auf solche Filme nicht klar kommen. Insgesamt halte ich den Film für sehenswert aber nicht für besonders wichtig. Weder Sex, Erotik, Splatter oder Horrorfans werden befriedigt und er war auch auf gestalterischer Ebene nicht so außerordentlich berauschen, dass man ihn gesehen haben sollte.
Für Experimantal/Kunstfilm-Liebhaber sicher sehenswert. Wirkt wie ein überlanges Musikvideo