Eine wie keiner
Die junge Melli (Josefine Preuß) ist ein graues Kloster-Mäuschen und alles andere als angesagt. Nachdem ihre Mutter gestorben ist, zieht sie zu ihrer sexbesessenen Oma. Sie träumt davon und wünscht sich, zur coolen
Mädchenclique zu gehören und den total supertollen, megasüßen Star der Fußballmannschaft Roque (Manuel Cortez) zu küssen. Aber dann passiert Unerwartetes...
Der dritte Teil der Persiflagereihe.
Inhalt:
Die Story ist nix neues, jedoch ist die Umsetzung im Vergleich zu Dörte´ s Dancing viel besser gelungen. Ein Mischamasch aus Eine wie Keine/ Eiskalte Engel. Man kann die coolen Mädchen hassen, das graue Mäuschen unterwstützen und kann Mitleid mit dem Roque haben, somit ist es dem Regisseur schon einmal gelungen das untere Gefühlsniveau zu beleben.
Was etwas schade ist, dass dann das Mädchen nicht der absolute Knaller ist und die Tanzeinlagen von Roque wirklich grauenvoll anzusehen sind( die ham nix gelernt/ Choreographie ist was anderes!). Aber so ganz stört es einen nicht.
Schauspieler:
Insgesamt eine durchschnittliche Leistung. Die Characktere waren alle schon mal da und wurden auch schon besser dargestellt.
Altbewährte Musik.
Zusammenfassend ist dies eine durchschnittliche Komödie, die aber aufgrund der deutlich besseren Atmosphäre, schauspielerischen Leistung und der besseren Umsetzung der Gags eine deutlich höhere Note als Dörte´ sDancing verdient. Im Internationalen Vergleich muss man den Film wohl etwas niedrigere Noten geben.
Fazit:
Kann durchaus für einen lustigen Frauenabend geeignet sein.