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Nachdem die serie " How i met your mother" mittlerweile nicht nur in den USA ein Erfolg ist, war es klar das man die Darsteller daraus in nicht allzu ferner Zeit auch in Filmen wieder findet. So ist es in diesem Falle Jason Segel, welcher nicht nur die Hauptrolle spielt, sondern auch für das Drehbuch verantwortlich ist.

Peter Bretter ( Segel) ist glücklich, so ist er mit der berühmten Serien-Darstellerin Sarah Marshall ( Kristen Bell) zusammen, hat einen gut bezahlten Job und geniesst es auf der Couch zu relaxen...
Doch dann Boom... steht seiner Freundin vor ihm und sagt das was kein Mensch hören will... Es ist aus! Und das sie einen neuen habe. Im Selbstmitleid ertrinkend, beschliesst er sich abzulenken und Urlaub zu machen. Doch kaum anekommen und von der hübschen Rezeptionistin Rachel (Mila Kunis) begrüsst, muss er leider feststellen das seine ex genau das gleiche Reiseziel gewählt hat und zu allem ihren Neuen dabei hat... niemand geringeren als den Superstar und Frauenschwarm Aldous Snow ( Russel Brand).
Produziert von Judd Apatow, welcher schon selbst für so einige Komödien verantwortlich war, hat Regiseur Nicholas Stoller einen Film über etwas gedreht was so ziemlich jeder kennt... Trennungen und wie man damit umgeht. So ist die Wahl des Orts in der die Geschichte spielt mit Hawaii ziemlich gut gewählt. Ist es doch bekannt das die Menschen auf diesem Flecken der Welt doch etwas lockerer drauf sind als sonst wo. So bietet der Film einige wirklich schöne Aufnahmen Hawaiis. So sind vorallem die Aufnahmen des Meeres und der Landschaft recht gut gelungen und lassen den Zuschauer vom Urlaub dahin träumen. Neben dem Drehort sind aber auch die Darsteller sehr gut gewählt. So spielt Jason Segel sehr gut auf und er
erinnert nicht selten an seine Rolle in der Sitcom "HIMYM". In seinem Verhalten sehr glaubhaftt wirkend ist seine Entwicklung während des Streifens stets nachvollziehbar und teilweise wirklich komisch. Kristen Bell und Mila Kunis stehen ihm dabei in nichts nach und können in ihren Rollen ebenso überzeugen. Getoppt werden die drei dann aber von Russel Brand... Der Engländer schafft es mit seiner coolen Art seinen stark esoterischen Sprüchen und manchmal schon allein durch sein spiel mit der Mimik und Körperhaltung zu unterhalten. So sind nicht nur seine Songs welche im Film immer wieder auftauchen echte Lacher. 
Anders als in ähnlichen Filmen wird hier jedoch mehr auf subtileren Humor gesetzt als es z.B. Filme wie " Hangover" tun. So gibts zwar auch ein paar fäkal witzeleien, aber diese sind klar im Hintergrund, so das man den Film eher als harmonischen Streifen sehen kann, welcher mit einigen Cameos gespickt ist. Fazit: Eine lockere Komödie, welche perfekt für einen Gemütlichen Nachmittag auf der Couch geeignet ist. Die für Komödien untypisch lange Laufzeit vergeht wie im Fluge und so mancher Lacher und Schmunzler ist zu verzeichnen. Nicht nur für gerade Verlassene und Fans von " HIMYM" zu empfehlen.7 Punkte 

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