Review

Handlung:
Studentin Katie macht sich Sorgen, da in ihrem Haus scheinbar ein Geist spukt. Ihr Freund Micah, der weniger Angst hat, als viel mehr fasziniert ist, beschließt, mit einer Kamera Beweise aufzunehmen.
Nach ersten Ereignissen macht er allerdings das, wovon das Medium Mark Friedrichs abgeraten hat: er provoziert den, laut Friedrichs, Dämon.

Meinung:
Zwar gab es vor Paranormal Activity schon Found Footage, doch er hat den Hype erst so richtig losgetreten, denn er hat mit minimalem Budget von gut 15.000$ über 190 Millionen eingespielt.
Ich bin zugegeben echt kein Found Footage Fan, dennoch gibt es wirklich gute Vertreter des Sub-Genres und ich wollte jetzt endlich mal den Auslöser des Hypes sehen.
Tja, was soll man sagen? Manche nervige und lächerliche Klischees umschifft der Film dank der Story und der Statik der Kamera zwar... das war es von meiner Seite dann aber auch mit den guten Nachrichten.
Die "Handlung" mag vielen mit ihren Alltäglichkeiten gefallen haben, ich fand das Drumherum aber einfach nur langweilig und nichtssagend.
Wäre der Horrorpart überzeugend, wäre das vielleicht egal, aber ich fand Paranormal Activity ungefähr so gruselig wie einen Spaziergang an einem hellen Sommertag. Nachts steht die Kamera oft nur still rum, man hört seltsame Dinge, eine Tür klappert, jemand wird durch die Gegend gezogen... nope, da fehlt mir Spannung, Intensität und Überraschung.
Dass es auch anders geht, zeigen Filme wie Rec, Grave Encounters oder Katakomben. Immerhin ist das Grundprinzip nett gedacht und der Found Footage Part sinnig eingesetzt.

Kurzum:
In meinen Augen nur langweilig und nicht gruselig. Immerhin nicht so forciert und konstruiert wie die Gurken des Sub-Genres.

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