Review

Billig runtergekurbelter Monstermurks mit Langeweile-Garantie.
Diverse dummplappernde Pappnasen erforschen eine Mine - da soll ja noch Gold rumliegen! Und zack - taucht ein Ungetüm auf; es passiert aber nix! Irgendwann sterben dann auch mal Leute...

Das ist wirklich mal ein völlig unfähiger Horrorfilm. Die Hobbydarsteller nerven durch unendliches Scheiße-Gefasel. Es wird wirklich konstant irgendein belangloser Müll erzählt. Das Monster stört das nicht weiter, es taucht eh nur sehr selten für einen kleinen Besuch auf, wedelt mit dem Tentakel und lässt diese Trantüte von einem Film weiterkriechen.
In seiner ganzen Pracht dürfen wir das Ungeheuer natürlich erst gegen Ende bewundern, und zwar in Form von putzig-schlechter Stop-Motion. Eben jene ist dann eigentlich schon das einzig Sehenswerte an dieser ziemlich überflüssigen Gurke. Großartige Bluteffekte sucht man in der dunklen Mine vergeblich; Spannung ebenso.

Diesem tollen Knaller wurde dann auch eine schöne Trottel-Synchro zuteil. Da wird das englische Wort 'company' gerne mal mit Kompanie übersetzt! Ganz schön harter Tobak - nur für Schrott-Glotzer, welche Hirnreißer wie Gates of Hell von Lenzi noch als zu professionell von der Bettkante stoßen. Bemerkenswertes Detail am Rande: das Monster besitzt eine Körperöffnung auf dem Haupt, das Assoziationen mit der weiblichen Scham weckt. United Trash läßt grüßen? 2/10

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