"Nennt mich Ismael.", so beginnt die Erzählung von Ismael der als Matrose in New Bedford auf einem Schiff anheuern will. Dort lernt er den polynesischen Harpunier Queequeg kennen, mit dem er sich anfreundet.
Zusammen heuert sie auf dem Walfangschiff Pequod an. Der Kapitän des Walfängers, Ahab, hat sein linkes Bein im Kampf mit dem weißhäutigen Wal Moby Dick verloren. Seitdem ist er davon besessen, sich an diesen Wal zu rächen und ihn zu töten. Diese Besessenheit könnte die ganze Mannschaft der Pequod, dass Leben kosten…
Die 1956er Verfilmung von Herman Meville's berühmten Roman MOBY DICK, ist für mich zugleich auch die beste filmische Version der Geschichte.
Der Film erzählt in klassischer Hollywood Manier vom Alltag der Walfänger und nimmt sich viel Zeit für seine Charaktere. Gregory Peck, als vom Wunsch auf Rache besessener Kapitän Ahab, liefert eine tolle Darstellung ab und zieht den Zuschauer in seinen mystischen Bann.
Der Walfang wird realistisch dargestellt und der Kampf gegen Moby Dick ist der dramatische und zugleich tragische Höhepunkt des Films.
Der Film ist auch heute noch unterhaltsam und fasziniert den Zuschauer mit seinen kraftvollen Bildern und seinen faszinierenden Charakteren. Für mich ist der stimmungsvolle Hollywoodfilm ein absoluter Klassiker und begeistert mich immer wieder aufs Neue. So gibt es von mir 9 von 10 Punkten.