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Ben Garvey (Paul Walker) hat soeben die Bewährungszeit erfolgreich verbüsst und führt ein friedliches und harmonisches Leben mit seiner Frau Lisa und der gemeinsamen Tochter Katie. Auf der Arbeit wird er sehr geschätzt und sein Chef schlägt ihn sogar als Standortleiter vor. Ihm wird jedoch zum Verhängnis, dass er von den Besitzern der Firma überprüft wird und wegen seinen Vorstrafen entlassen werden muss. Etwas verzweifelt nimmt er deshalb das Angebot von seinem Bruder Ricky an und unterstützt ihn bei einem Einbruch. Dabei geht jedoch etwas schief und es kommt zu einer Auseinandersetzung mit Wachleuten. Obschon Ben nicht in die Schiesserei verwickelt war, wird er danach angeklagt und zum Tode verurteilt. In Texas ist es unerheblich wer geschossen hat und da er ein Verbrechen begangen hat das unmittelbar zum Tode von drei Menschen geführt hat, wird er von den Geschworenen für schuldig befunden. Die Hinrichtung wurde kurze Zeit später vollzogen, doch er findet sich danach plötzlich als Hausmeister in einer Psychiatrie in der Kleinstadt Mount Angel in Oregon wieder. Dort wird ihm gesagt, dass er eine zweite Chance erhalten habe, aber niemals die Stadt verlassen dürfe. Verständlicherweise versucht Ben trotzdem Kontakt zu seiner Familie aufzunehmen, doch sämtliche Versuche scheitern und er wird ständig beobachtet. Es geschehen verschiedene merkwürdige Sachen und nach einem weiteren Fluchtversuch landet auch er in der psychiatrischen Klinik. Mit Hilfe von einer Gehirnwäsche versuchen sie seine Erinnerungen zu verfälschen und ihn wieder gefügig zu machen. -

Achtung Spoiler: Er kann flüchten und findet eindeutige Beweise um den Hintermännern auf die Spur zu kommen und erfährt so die Wahrheit über dieses Projekt. Es wird versucht mit halluzinogenen Drogen die Persönlichkeit von Straftätern zu verändern und sie so wieder Gesellschaftsfähig zu machen. Danach fährt er nach Hause und es kommt zum Wiedersehen mit seiner Familie.

Man sollte an den Film sicherlich keine falschen Erwartungen haben. Es handelt sich um einen Mystery Film und nicht um einen klassischen Psychothriller. Die Stimmung ist grösstenteils recht beklemmend und einigermassen verwirrend. Die Story bietet aber kaum Überraschungen und ist hervorsehbar. Die Handlungen der Charaktere sind auch nicht immer ganz nachvollziehbar und es gibt auch einige Logikfehler, so wird z.B. das Todesurteil für meinen Geschmack etwas gar schnell vollzogen. Insgesamt durchaus unterhaltsam, der Film kann sich aber nicht von Masse absetzen.

Note: 5.5 / 10

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