Review

Inhalt
Für den Geburtstag ihrer Freundin hat sich ein weibliches Trio etwas ganz besonderes ausgedacht. Gleich am Morgen entführen sie die Ahnungslose Liz aus ihrem Bett und knebeln sie mit einem Jawbreaker, einem überdimensional großem Bonbon.

Die ganze Angelegenheit läuft allerdings vollkommen aus dem Ruder und als sie den Kofferraum öffnen, in dem sie ihre Freundin gefangen genommen haben, liegt sie völlig reglos darin. Fortan müssen sie versuchen den Mord zu vertuschen.

Kritik
Ohne erst um die Handlung herum zu reden wird man gleich ins Geschehen hinein geworfen. So steht am Anfang der Mord, der unglaublich kreativ ausgefallen ist, denn der Jawbreaker im Hals wirkt schon ziemlich abstoßend.

Natürlich zerstört die Kriminalität auch die Freundschaft der übrig gebliebenen untereinander und es stellt sich heraus, dass Liz ein wertvolles Bindeglied unter ihnen darstellte. Erst als sie weg ist erkennen sie das.

So wendet sich Julie immer mehr von den anderen ab und wird natürlich gleich ersetzt. Fern, die bisher ohne Freunde auskommen musste, erhält zu zwei neuen Freundinnen auch gleich noch einen Schuss Beliebtheit hinzu.

Klar, dass sie dies dann ausnutzt und sich in dem Erfolg badet. Aus diesem Grund verleugnet sie vollends ihren Alter Ego. Der Film bietet wieder einmal eine typische Moral und kann die kriminellen Machenschaften durch eine Menge Humor sogar witzig wirken lassen.

Zudem stellt das Ende äußerst zufrieden und der zwischenzeitliche Zickenkampf kann sich durchaus sehen lassen.

Fazit
Jawbreaker sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen - oder man beißt sich die Zähne aus. Einfach zuckersüß...

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