Was stellt man sich unter folgender Story vor: der Bruder eines deutschen Tourists verschwindet, als er sich die Ausgrabung einer alten Maya-Stadt ansehen will. Dieser Tourist krallt sich also noch ein paar Amerikaner und macht sich auf die Suche. Dort soll alle etwas Schreckliches erwarten.
Wie ich diesen Inhalt vor Anschauen des Films gelesen hab, hab ich eigentlich mit einer Art 'The Descent' gerechnet, also die Leute gehen dann eben in die Ruinen rein und treffen dort auf böse Kannibalen etc.! Da hab ich jedoch falsch gedacht, denn die ganze Story spielt sich zu 90 % außerhalb dieser Ruinen statt. Okay, man denkt sich jetzt: 1,5h draußen, was soll da schon großartig passieren?! So einiges, wenn die Pflanzen, welche zu Massen um diese Maya-Stadt gewickelt sind ein Eigenleben führen und gerne verletze Menschen verspeisen. Und dann sind da noch seltsame Leute, die unsere Hauptdarsteller nicht von dieser Ruine weglassen. Jeder der es probiert wird getötet. Also ist man nun dort gefangen und überlegt sich natürlich eine Lösung. Während ihrer Wartezeit erleben unsere Amerikaner und der Deutsche einige schreckliche Stunden, die mit viel Blut enden.
Zusammengefasst hat mir der Film sehr gut gefallen, da ich mit der Story sehr überrascht wurde, 'Ruinen' sehr spannend und blutig war. Warum aber nur 8 von 10 Punkten? --> weil man nicht erfahren hat, warum diese Pflanzen 'lebendig' waren. Der Film hört dann einfach auf. Ein Warum hatten wohl auch nicht die Drehbuchschreiber parat. Trotzdem sehr gut und ich werd ihn mir sicher auf DVD kaufen.