Franks Bewertung

starstarstar / 3

0-5 Sterne für den Film, gefolgt von dem "Härtegrad" auf einer Skala von 0-10

Diese Kritik stammt aus der Buchreihe "Die Angst sitzt neben Dir"


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Review

von Frank Trebbin

Durch den Fund eines alten Mayaschatzes in den Bergen von Kolumbien kommt der abgewrackte Reporter Ted Angelo einigen Außerirdischen auf die Spur, die mit ihrem Raumschiff vor 500 Jahren dort notgelandet sind. Als er die Story vermarkten will, jagen ihn plötzlich CIA, KGB und die Mafia. Auch einige Altnazis unter der Führung eines gewissen Holzmann sind hinter Angelo her. Zu guterletzt taucht noch ein unzerstörbarer Android der Aliens auf…

„Topline“ ist ein halbwegs funktionierender Abenteuerstreifen, der überwiegend von geklauten Motiven lebt. Anklänge aus der Horror- bzw. Science-Fiction-Ecke sind ebenso zu verzeichnen wie eine klischeehafte Typologisierung der Nazis à la „Indiana Jones“. Technisch brilliert der B-Film höchstens durch die Auswahl exotischer Kulissen, denn Kamera- und Regiearbeit sind kaum mehr als mittelmäßig. Ein paar wenig überzeugende terminatoreske Effekte und eine Alien-Verwandlung zum Ende sollen einen Ausgleich schaffen für die faustgroßen Löcher, die da im Script prangern. Alternativtitel: „Top Line“ und „Das Geheimnis des Azteken-Berges“. Im TV letterboxed (1,6:1). Mit Franco Nero, Deborah Barrymore, George Kennedy, William Berger u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin

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