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Warum nur tun sich alle STAR TREK Serien so schwer mit ihren Pilotfilmen? Der AUFBRUCH INS UNBEKANNTE ist zwar storytechnisch nicht so unnötig kompliziert konzipiert wie es bei den Starts von TNG und DS9 der Fall war, doch dafür wird in anderer Hinsicht dick aufgetragen. Die Drehbuchautoren wollen uns nämlich allen Ernstes weismachen, dass die noch ziemlich Weltraum-unerfahrenen Menschen mit verblüffender Leichtigkeit die geheime Basis einer technologisch haushoch überlegenen Spezies entern und ausradieren können und es am Ende sogar noch ungehindert schaffen, bis ins Herz des klingonischen Reichs vorstoßen. Und das alles nur aufgrund von Improvisation und Heldenmut? Da wollte man den Fans wohl gleich mit allem Nachdruck vermitteln, dass diese neue Serie, nur weil sie lange vor Kirk und Spock spielt, nicht mit Action und Schauplätzen geizt. Weniger wäre hier mehr gewesen. Fazit: Mittelprächtiges Debüt einer sympathischen Crew.
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Enterprise - Aufbruch ins Unbekannte ist eine gar nicht schlechte Serie. Im Vergleich zu den Star Trek Sachen aus den 80er Jahren die manchmal nur noch totlangweilig waren ist diese Serie ziemlich gut, spannend und unterhaltsam, sicher ist das Star Trek Universum ein wenig abgesackt allein schon weil nun kein klassisches Titellied läuft und recht viele Witze gemacht werden aber dennoch ist die Serie eigentlich , und das auch für alte Star Trek-Fans sicher unterhaltsam und gut, die deutsche Synchro ist auch lustig, sprich gute Stimmen, die Handlung allgemein bekannt der Vorgänger zu den alten Sachen... Abgesehen von der (zwar nicht mal so schlechten sondern schlicht) unpassenden Musik kann man sich hier nicht beklagen...