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Signe und Tommy ziehen mit ihrer Tochter Bianca in ein Traumhaus auf dem Land, um ein ruhiges Leben zu führen. Doch dazu kommt es nicht, denn schon bald muss die Familie feststellen, dass es in ihrem Haus spukt. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass die lieben Geister wohl zu einer Familie gehören, die einige Jahre zuvor in einem Feuer umgekommen ist. Dann verschwindet Bianca urplötzlich und die Angst geht bei den Eltern um - im Gegensatz zu den Zuschauern, die eher gelangweilt sein dürften.

Die Dänen meinten wohl, es sei an der Zeit, jetzt auch einmal einen Beitrag zu spukenden Häusern abgeben zu müssen, denn schließlich gibt es die ja wohl nicht nur in Amerika. Gründe zu finden, wieso man sich "Restless Souls" anschauen sollte, fallen allerdings einigermaßen schwer.

Die männlichen Darsteller bewegen sich alle durch die Szenerie als hätten sie ein Stück Holz im Kreuz und insbesondere Jakob Cedergren hat die stoische Mimik eines Wesley Snipes. Die Geschichte bietet keine nennenswerten neuen Ansätze und die Effekte sind relativ dürftig.

Dennoch kann man "Restless Souls" (bescheuerter Titel) nicht vollkommen niedermachen, denn er ist jetzt nicht abgrundtief schlecht, nur ist die Thematik jetzt wirklich dermaßen durchgenudelt, dass es im Horrorhousegenre eigentlich wirklich nichts mehr Neues zu entdecken gibt.

Fazit: Wer immer noch nicht genug hat von spukenden Häusern und sogar bei diversen Geistererscheinungen noch zusammenfährt, für den ist die dänische Produktion einen Blick wert. Nach Lage der Dinge wird der Streifen aber spätestens nächstes Jahr um 20.15 Uhr auf SAT1 laufen - da wohl als "FilmFilm" angekündigt, wie jeder Kappes.

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