Review

Dolph Lundgren ist wieder da!?
Na ja, zumindest ist er auf dem richtigen Weg.
Nach den wohl mehr als enttäuschenden "Agent Red" oder "The Sweeper" bekommt man hier wenigstens wieder solides Videofutter geboten, welches zwar nicht vom Hocker reißt, aber zumindest kein Kopfschütteln hervorruft!
Die Story eines Mannes, der Zeugen, denen die Regierung nicht helfen will oder kann, eine möglichkeit bietet mit Hilfe seines selbst entwickelten Programmes "Deadalus" unterzutauchen, bietet zwar keine dollen Überraschungen, auch nicht, als er in eine groß angelegte Verschwörung hineingerät. Jede angebliche Wendung sieht der Fan um Kilometer voraus!
Dafür darf Dolph hier endlich mal wieder beweisen, das er doch ein wenig Kampfsporterfahrung besitzt, eine Tatsache die er eigentlich seit "Showdown in Little Tokyo" immer irgendwie unter Verschluß gehalten hat.
Die Kämpfe sind nicht sonderlich spektakulär, sie erinnerten mich irgendwie an die Vampir-Serie "Angel" (Nein, hier fliegt niemend nach einem Tritt oder Schlag durch die Gegend), denn Kameraführung und Lichtgestaltung sind ähnlich!
Da sind wir auch an seinem größten Schwachpunkt: Dem Film fehlt es deutlich an Geld. Er wirkt stellenweise wie ein (guter!) TV-Streifen (ist er vielieicht einer? Es war nichts herauszufinden) ! Etwas mehr Geld, und dann wäre der etwas lahme Showdown (eine ziemlisch lasche
Schießerei) auch etwas besser zur Geltung gekommen!
Es geht also bergauf... oder war es das! Letzens mußte ich lesen, das Dolph angeblich dem Filmgeschäft den Rücken kehren will!
Schade, wird wohl doch nix aus Masters of the Universe2

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