Auf dem Weg zu seiner Ex-Freundin fährt Quim (Leonardo Sbaraglia) durch die endlosen Wälder Spaniens. Als eine Gewehrkugel sein Auto trifft und kurz darauf ein Mann die Waffe auf Quim richtet, begreift er, dass er zum Ziel gnadenloser Jäger geworden ist.
Der Thriller-Beitrag aus Spanien ist kein Krawallkino, sondern eher ein Film, der in seinen ruhigen Momenten glänzt, da sich in den Wäldern Scharfschützen verstecken, die scheinbar Menschen als Wild ansehen und Jagd auf sie machen. Zu Quim gesellen sich noch Bea und zwei Polizisten, die ums Überleben kämpfen.
Der Thriller entwickelt dabei unheimlich viel Suspense, da zu jeder Zeit eine Kugel einschlagen kann und sich das Quartett nie in Sicherheit befindet. Die Täter und deren Motivation wird geschickterweise lange zurück gehalten. Die Auflösung ist genauso simpel wie verstörend ausgefallen.
Negativ aufgefallen ist mir nur der kleine Quickie am Anfang. Who the fuck?
Fazit:
Wer nicht viel Blut und Hetzszenen in einem Thriller braucht, sollte sich "King of Hill" auf jeden Fall mal reinpfeifen.
7,5/10